„Die Bücherdiebin“ zeigt die Kraft der Worte

Was können Worte alles bewirken? Diese Frage wirft der Roman auf, den ich zuletzt gelesen habe. Eine dreistellige Anzahl von Büchern habe ich in meinem Leben schon gelesen, aber kaum eines davon hat mich so beeindruckt wie „Die Bücherdiebin“. Dabei habe ich in diesem Fall erst zweimal die Verfilmung gesehen, bevor ich mich mit dem Buch beschäftigt habe. Der Autor Markus Zusak erzählt darin die Geschichte eines Mädchens, das von der Analphabetin durch das Lesen zur Gegnerin des Nationalsozialismus wird und mit positiven Worten der negativen Rhetorik etwas entgegensetzt.

So oft sitzen wir – sprachlich gesehen

Du sitzt wahrscheinlich gerade irgendwo, während du diesen Beitrag liest, egal ob auf dem Stuhl, dem Sofa oder auf der Wiese. Denn wir sitzen meistens, wenn wir nicht in Bewegung sind. Aber wusstest du, dass aus diesem einfachen Wort für eine Körperhaltung ein umfangreiches Wortfeld entstanden ist? Das zeige ich euch mit einer kleinen, fiktiven Geschichte.

Europawahl: Schlechte Kommunikation kostet Wählerstimmen

Die Zahlen der Europawahl 2024 sind eindeutig. 30% für CDU/CSU, 15,9% für die AfD und 6,2% für die Wagenknecht-Partei. Mehr als die Hälfte derjenigen, die in Deutschland überhaupt ihre Stimme abgegeben haben, habe diese entweder an Ewiggestrige, Rechtsextreme oder Putin-Anhänger gegeben. Das Ergebnis ist katastrophal, aber ebenso wenig überraschend wie die Reaktionen am Wahlabend und am Tag nach der Wahl. Ein wesentlicher Grund für solche Ergebnisse wird dabei aber entweder nicht erkannt oder ignoriert, nämlich die Bedeutung der (schlechten) Kommunikation.